Blick in Praxis mit Benjamin Neideck Praxis für Osteopathie und Physiotherapie Benjamin Neideck

Neuroathletik - hier trainieren Sie Ihr Gehirn

Neuroathletik ist eine Behandlungsmethode aus den USA. Im deutschen Spitzensport bereits etabliert. Inzwischen wird diese Behandlungsmethode bei Hobbysportlern und im alltäglichen Therapiebereich ebenfalls erfolgreich angewendet.

Neuroathletik-Gehirntraining

Unser Gehirn ist ständigen Reizen, Eindrücken oder Stress-Situationen ausgesetzt. Für das Gehirn ist es beispielsweise irrelevant, ob ein Mensch läuft, weil er für eine Meisterschaft trainiert oder weil ein Löwe hinter ihm her ist. Das menschliche Gehirn will wissen, ob das Leben seines Besitzers in Gefahr ist. Wenn diesbezüglich keine klare Antwort möglich ist, schaltet es automatisch in einen Modus, in dem es seine Schutz-Reflexe aktiviert. Diese automatische Schutzfunktion kann sich sowohl in eingeschränkter Bewegungsreichweite, Kraft, Ausdauer oder sogar mit Schmerzen äußern. Dennoch ist der Erhalt der Schutz-Reflexe für andere Situationen als im sportlichen Training, wichtig.

Hauptziele des Neuroathletik-Trainings (NAT)

Eindeutig identifizierbare, neuronale Hinweise, wann trainiert wird und wann nicht

Durch geeignete Übungen wird Ihr Gehirn darauf trainiert, eine größere willkürliche Leistungsfähigkeit zu ermöglichen und nur bei tatsächlicher Bedrohung einen Schutz-Reflex auszulösen. Denn der Erhalt der Schutz-Reflexe macht in anderen Situationen als im sportlichen Training, Sinn.

Reflexhafte Reaktionen des Gehirns unterbinden

Ein Gehirn, das besser versteht, dass es sich nicht in einer lebensbedrohlichen Situation, sondern im Training befindet, kann somit eine höhere Leistung zulassen und erbringen.

Fazit

Nur wenn Ihr Gehirn optimal die Bewegungen ausführen kann, werden Sie in Ihrer Sportart schneller, ausdauernder und schaffen somit optimale Voraussetzungen für Ihr Training oder den nächsten Wettkampf.

Denn: im Sportbereich geht es immer um Bewegung. Sie wollen höher springen, schneller laufen und insgesamt Fortschritte erzielen.

Durch die Kombination der Behandlungsmethoden aus der Physiotherapie, der Sportosteopathie und der Neuroathletik ist meine Praxis optimal auf Ihre Anforderungen vorbereitet.

Vorgehensweise

  1. Anamnese - Ihr neuronales Profil erstellen.
    Ich schaue mir Ihren Bewegungsapparat genau an und teste unter anderem:
    • Gleichgewicht
    • Koordination
    • Beweglichkeit
    • Kraft
    • Ausdauer.
  2. Anhand von Tests und der Verletzungshistorie erkenne ich, wo Ihr Training ansetzen soll.
  3. Danach werden die passenden Übungen ausgewählt.
    • Sie erhalten individuelle Trainings-Aufgaben, die Sie überall und an jedem Ort durchführen können.
    • Diese sollen mehrmals täglich von Ihnen durchgeführt werden.
    • Je nach Übungsart können das 20-30 Minuten oder bis zu 10 x am Tag sein.
  4. Zusätzlich unterstütze ich Ihre Bewegungs-Einschränkungen und/ oder Funktions-Beeinträchtigungen im Rahmen der Sportosteopathie und der Physiotherapie . Somit schaffen wir gemeinsam die besten Voraussetzungen für Ihr Training und Ihren Erfolg.
  5. Regelmäßige Kontrolle Ihres Trainingsplans.
    Ihre Fortschritte werden somit sicht- und nachvollziehbar. Korrekturen werden frühzeitig erkennbar und eingeleitet.

Neuroathletik (NAT) richtet sich an

Sie sind Freizeit-, Amateur- oder Profisportler

Sie hatten einen Schlaganfall oder bei Ihnen wurde Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, usw diagnostiziert

Durch NAT trainieren Sie

Sie bewegen sich zu wenig, sitzen viel am Schreibtisch

Durch NAT bekommt das Gehirn Reize die es unbedingt benötigt, sonst werden neuronale Areale in ihren Funktionen reduziert.

Darüber hinaus kann NAT unterstützend wirken bei

Mit Neuroathletik (NAT) kann die Konzentration gefördert und neue kognitive Fähigkeiten erlernt werden.

Übungen für das Gehirn - zum Download

Die PDF-Dateien einfach herunterladen und mit dem Training nach Einweisung beginnen.

>> NAT-Augentraining

 

>> NAT-Augen-Uebungen mit Metronom

 

>> NAT-Augentraining & Halswirbel-Stabilisationsübung

 

>> Gesichtsfeldtraining